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Tuberkulose bei Wildtieren im Alpenraum

Forscher unseres Institutes beteiligen sich an diesem Projekt, welches ein Bestandteil des EMIDA* ERA-Net- Verbundprojektes „TB Alpine Wildlife“, ist.  Das Projekt wird in Kooperation mit 17 Partnern in Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz durchgeführt.


Ziel des Projektes ist, die Verbreitung der Tuberkulose (TB) bei Wildtieren im Alpenraum festzustellen. Hauptzielart ist das Rotwild. Zudem werden weitere Wildarten (Dachs, Wildschwein, Gams, Reh, Fuchs und Murmeltier) untersucht, um deren Rolle als TB Träger zu ergründen. Um die mögliche Umweltkontamination durch Tuberkuloseerreger festzustellen, liegt der zweite Schwerpunkt auf der Untersuchung von Salzlecksteinen der Alp- bzw. Almbetriebe, sowie von Bodenproben an Wildfütterungen und Wintergattern. Eine zweigleisige Betrachtung ist unbedingt erforderlich, da sich die Lebensräume der Nutz- und Wildtiere heute im Alpenbogen überschneiden.

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*EMIDA (Emerging and Major Infectious Diseases of Livestock) is eine Koordinationsaktivität, die durch das EU ERA-Net innerhalb des 7. Rahmenprogramms finanziert wird.

 

 

Laufzeit 2011-2013

Wissenschaftlicher Kontakt am FIWI

Uni.-Prof.Dr.med.vet. Christian Walzer, Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie / Vetmeduni Vienna, Tel.:+43 (1) 4890915180, Email: chris.walzer@vetmeduni.ac.at

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