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VetmedTalk #15: „VetmedTalk: Smart Farming, Tierwohl und Produktivität in der Landwirtschaft“
Sensoren an Nutztieren, computerberechnete Futtermittelgabe, virtuell gesteuerte Stalltemperaturen – die Digitalisierung ist längst auch in der Landwirtschaft angekommen. Doch was bedeutet Smart Farming konkret? Inwiefern erleichtert digitale Datensammlung die Arbeit von Landwirt:innen und Tiermediziner:innen? Wie wirkt sich das auf das Tierwohl aus? Wo liegen die Chancen, aber auch Risiken und Grenzen von Landwirtschaft 4.0.?
Diese und viele weitere spannende Fragen rund um die großen Themen Smart Farming, Tiergesundheit und Produktivität in der Landwirtschaft diskutierten Expert:innen bei der mittlerweile 15. Ausgabe des Online-Talkformats der Vetmeduni: dem VetmedTalk.
Talk verpasst? Kein Problem, die Aufzeichnung ist jetzt online!
Die Expert:innen der Vetmeduni
Borbala Foris (Zentrum für Tierernährung und Tierschutzwissenschaften) und Michael Iwersen (Zentrum für Systemtransformation und Nachhaltigkeit in der Veterinärmedizin) sprachen über den Zusammenhang von Smart Farming und Tierwohl und inwiefern sie mit ihren Forschungsprojekten zur globalen Gesundheit von Menschen und Tieren beitragen können. Unter der Moderation von Wissenschaftskommunikator Bernhard Weingartner beantworteten sie live Fragen aus dem Onlinepublikum. Ursula Ruczizka vom Tiergesundheitsdienst Österreich hatte wegen der Hochwasserkatastrophe in Niederösterreich leider kurzfristig absagen müssen.
Den inhaltlichen Rahmen des VetmedTalks legte Rektorin Petra Winter in ihrem Eröffnungsstatement fest:
„SDG2 „Kein Hunger“ ist für die Veterinärmedizinische Universität Wien ein wichtiges Thema, denn „keinen Hunger“ gibt es global gesehen nur mit Nutztieren. In unserer Forschung und Lehre legen wir dabei einen besonderen Schwerpunkt auf den Bereich der Digitalisierung: Vom Doktoratskolleg Precision Lifestock Farming bis zu unserem aktuellen eHealth-Projekt setzen wir viele Initiativen, die dabei helfen sollen, eine nachhaltige Versorgung mit tierischen Lebensmitteln zu sichern und das Tierwohl zu fördern.“
Die Veterinärmedizinische Universität Wien leistet ihren Beitrag zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele der UNO (Sustainable Development Goals, SDGs) mithilfe konkreter Beiträge in Forschung, Lehre und Öffentlichkeitsarbeit und legt ihren Fokus dabei auf insgesamt drei SDGs. 2024 liegt die Schwerpunktkommunikation auf SDG2 „Kein Hunger“. Pro Quartal findet dazu u.a. ein VetmedTalk statt, wobei jeweils ein spezielles Thema im Fokus steht. Den Anfang machte „Nahrung für alle!“, gefolgt von „Was macht unser Essen nahrhaft?“ und „Sind gesunde Tiere produktive Tiere?“. Den Abschluss bildet der VetmedTalk zum Thema „Nachhaltigkeit und Tierwohl in der Landwirtschaft“. Bei jedem VetmedTalk stellen sich Wissenschaftskommunikator Bernhard Weingartner und seine Gäste live den Fragen des Onlinepublikums.