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Relevantes Wissen für Alle ...

Mit dem VetmedTalk – dem Online-Talk der Vetmeduni – bringen wir Forschung zu Mensch, Tier, Umwelt und Medizin auf den Punkt. Er ist unser "Sprachrohr" für die Sustainable Development Goals der United Nations.

... für eine nachhaltige Gesellschaft von Morgen

4x pro Jahr und in einem einstündigen Online-Talk präsentieren die Expert:innen der Vetmeduni zusammen mit Gästen ihre Erkenntnisse, führen lebhafte Diskussionen und beantworten im Live-Chat Fragen aus dem Publikum. 

Heute verstehen. Morgen verändern.


Nächster VetmedTalk am 17. September 2024, 18:30–19:30 Uhr

Sind gesunde Tiere produktive Tiere?

Wie landwirtschaftliche Produktivität und Tiergesundheit mittels Smart Farming gesteigert werden können

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Sensoren an Nutztieren, computerberechnete Futtermittelgabe, virtuell gesteuerte Stalltemperaturen – Digitalisierung ist längst auch in der Landwirtschaft angekommen.

  • Was bedeutet Smart Farming?
  • Inwiefern erleichtern digitale Datensammlungen die Arbeit von Landwirt:innen und Tiermediziner:innen?
  • Und wirkt sich das auch auf das Tierwohl aus?
  • Wo liegen Chancen, aber auch Risiken und Grenzen von Landwirtschaft 4.0.?

Unsere Expert:innen

Borbala Foris (Zentrum für Tierernährung und Tierschutzwissenschaften, Vetmeduni) geht in ihrer Forschung als Assistenzprofessorin für Tierschutzwissenschaften der Frage nach, inwiefern autonome Systeme wie zum Beispiel smarte Bürsten das Wohlbefinden von Kühen steigern und tracken können.

Michael Iwersen (Zentrum für Systemtransformation und Nachhaltigkeit in der Veterinärmedizin, Vetmeduni) ist Experte für Digitalisierung in der Milchviehhaltung und leitet das Doktoratskolleg Precision Livestock Farming (PLFDoc) an der Veterinärmedizinischen Universität Wien. In seiner Arbeit setzt er auf sensorbasierte Technologien, um die Herdengesundheit und damit auch die Nachhaltigkeit in der Nutztierhaltung zu verbessern.​​​

 

Ursula Ruczizka (Tiergesundheit Österreich, Fachbereich Schwein) arbeitete nach Abschluss ihres Studiums an der Vetmeduni Wien an der Universitätsklinik für Schweine und in einer Tierarztpraxis. Seit November 2021 ist sie als Spartentierärztin für den Fachbereich Schwein im Verein Tiergesundheit Österreich zuständig.  In ihrer Arbeit schlägt sie die Brücke zwischen Veterinärmedizin, Landwirtschaft, Tiergesundheitsdienste, Wirtschaft und dem Gesetzgeber mit dem Ziel, Tiergesundheit und Tierwohl mittels Tiergesundheitsprogramme zu fördern und nachhaltig zu verbessern.

Moderation

Bernhard Weingartner, Wissenschaftskommunikator und Initiator des Science Slam Österreich


Sustainable Development Goals (SDG)

2024: SDG2 Kein Hunger

 

Wir orientieren uns bei der Themenwahl für die VetmedTalks – jährlich wechselnd – an folgenden Sustainable Development Goals:

  • 2024: SDG2 Kein Hunger
  • 2023: SDG3 Gesundheit und Wohlergehen
  • 2022: SDG15 Leben an Land
  • 2021: SDG2 Kein Hunger
  • 2020: SDG3 Gesundheit und Wohlergehen

Rückblick 

VetmedTalk #14 "Was macht unser Essen nahrhaft?"

"Die Gesundheit sitzt im Darm" heißt ein altes Sprichwort. Und es hat recht. Wer durch Ernährung das Mikrobiom in seinem Verdauungstrakt stärkt, der stärkt auch sein Immunsystem.

  • Aber gilt das auch bei unseren Nutztieren?
  • Und können wir mit entsprechender Fütterung nicht nur die Tiergesundheit, sondern auch die Qualität unserer Lebensmittel verbessern?

Unsere Expert:innen

  • Wageha Awad (Klinisches Department für Nutztiere und Sicherheit von Lebensmittelsystemen, Vetmeduni) erforscht in ihrer Arbeit, wie Fasern in Hühnerfutter Einfluss auf die Gesundheit der Tiere und auf die Ausbreitung des auch für Menschen gefährlichen Erregers Campylobacter jejuni haben. Für ihre Leistungen als Nachwuchsforscherin wurde Awad mit dem Armin Tschermak von Seysenegg-Preis geehrt.

  • Barbara Metzler-Zebeli (Zentrum für Systemtransformation und Nachhaltigkeit in der Veterinärmedizin, Vetmeduni) lehrt und forscht zu Ernährungsphysiologie und beschäftigt sich unter anderem mit Interaktionen zwischen Nahrung, Wirtstier und Darmmikrobiom. Sie begleitet außerdem das Lebensmittelclusterprojekt „SauWohl“ wissenschaftlich, bei dem erforscht wird, ob und inwiefern sich die Gabe von fermentierten Kräuterextrakten als Futtermittelzugabe bei Schweinen positiv auf Gesundheit, Verhalten, Darmmikrobiom und Fleischqualität der Tiere auswirken.

  • Benjamin Zwirzitz (Institut für Lebensmittelwissenschaften, BOKU) hat nach seinem Studium an der Universität Wien und seinem Doktorat an der Vetmeduni seinen Forschungsschwerpunkt auf Mikrobiomforschung entlang der Lebensmittelkette gelegt und geht der Frage nach, welche Mikroorganismen in Lebensmitteln und deren Produktionsumfeld leben und was deren Funktionen sind.

Moderation

  • Bernhard Weingartner, Wissenschaftskommunikator und Initiator des Science Slam Österreich


Rückblick