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Das Projekt nahm seinen Ursprung als Kooperationsprojekt zwischen Statistik Austria und einigen österreichischen Universitäten, unter der Leitung der Universität Wien. Es wurde im Rahmen der Hochschulraumstrukturmittelausschreibungen (HRSM) des BMBWF mit €250.000 gefördert. In einem Entwicklungsschritt, kurz nach Projektbeginn, beteiligten sich alle öffentlichen österreichischen Universitäten. Das Projekt lief von 01.08.2017 - 31.12.2021. Nähere Informationen zum Projekt, sowie einen Projektbericht finden Sie hier.
Seit 01.01.2022 wird das Projekt als Konsortium, wiederum unter der Leitung der Universität Wien, weitergeführt.
Die Daten zu Berufseinstieg und Karriereverlauf je Studium sind kondensiert und anschaulich je Studium als Informationsblätter (sog. Fact-Sheets) verfügbar (siehe unten). Die Fact-Sheets geben Auskunft über:
- Arbeitsmarktstatus: Wie ist die Verteilung der Grundgesamtheit der Absolvent:innen, je nach Erwerbsstatus, zu verschiedenen Zeitpunkten nach dem Studienabschluss?
- Dauer bis zur ersten Erwerbstätigkeit
- Top-5-Branchen drei Jahre nach Studienabschluss
- Brutto Monatseinkommen bei unselbständiger Vollzeit−Erwerbstätigkeit
Im Rahmen des Konsortiums werden die Fact-Sheets alle zwei Jahre aktualisiert und weitere Abschlusskohorten dem Datenbestand hinzugefügt. Der jeweils aktuelle Zeitraum der Datengrundlage findet sich, mit Erklärungen zur Terminologie, auf der letzten Seite des jeweiligen Fact-Sheets.
- Die Grundgesamtheit der Daten sind Absolvent:innen < 35 Jahre, die sich in keiner weiteren Ausbildung befinden. Diese auf den ersten Blick sehr spezifische Eingrenzung hat einen guten Grund: Die Eingrenzung erleichtert die Interpretierbarkeit der Ergebnisse (insbesondere der Einstiegsgehälter). Absolvent:innen unter 35 Jahre, die sich nicht in einer weiteren Ausbildung befinden, sind am ehesten Berufseinsteiger:innen.
- Manche Werte in den Fact-Sheets fehlen (Wert: n.a.). Hier sind derzeit noch zu wenige Datenpunkte vorhanden, um stabile Werte zu berichten. Aus Datenschutzgründen werden Einzelmerkmale von Personen untereinander vertauscht (sog. target record swapping). Dieses Vorgehen verhindert, dass Personen eindeutig identifizierbar sind. Wenn man diese Daten zusammenfasst, beeinflusst die Vertauschung das Gesamtergebnis nicht. Stabile, verallgemeinerbare Werte, sind ab einem Minimum von 30 Personen je Unterkategorie möglich.