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Alpine Nature 2030 - Creating [ecological] connectivity for generations to come
Das deutsche Umweltministerium BMUB fördert im Rahmen der Alpenkonvention gemeinsam mit Frankreich seit 2003 die Schaffung des ökologischen Verbundes in den Alpen, eine zentrale Forderung des Protokolls Naturschutz und Landschaftspflege. Gefördert wurde hierbei projektbezogen die Arbeit des Netzwerks alpiner Schutzgebiete, die Plattform „Ökologischer Verbund der Alpenkonvention“, relevante EU-Projekte aus dem Alpenraumprogramm sowie die Entwicklung fachlicher Instrumente und Methoden für den Verbund über Forschungsvorhaben aus dem UFOPLAN. Wesentlicher Partner des BMUB war und ist hierbei das Netzwerk Alpiner Schutzgebiete ALPARC e.V.
Im Ergebnis all dieser Aktivitäten wurden umfangreiche fachliche, politische und strategische Grundlagen zur Umsetzung des Protokolls Naturschutz und Landschaftspflege, insbesondere zur Realisierung des ökologischen Verbundes nach Artikel 12 des Protokolls, entwickelt. Diese sind über den Alpenraum hinaus modellhaft auch auf andere Bergregionen übertragbar (z.B. Karpaten). Der ökologische Verbund in den Alpen leistet darüber hinaus einen signifikanten Beitrag zum globalen Netzwerk der Schutzgebiete des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD).
Im Rahmen des Projekts Alpine Nature 2030 wurde das Handbuch Alpine Nature 2030 Creating [ecological] connectivity for generations to come im September 2016 veröffentlicht. Zusätzlich zum Handbuch wurden drei Video Clips "Life needs connectivity- Three love stories"produziert, welche auf unterhaltsame Weise den "ökologischen Verbund" illustrieren (siehe unten).
Laufzeit: 15. Juni 2015 - 31. Oktober 2016