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VetmedTalk #12 Nachschau: Was ist überhaupt gesund? Wie Grundlagenforschung zur menschlichen und tierischen Gesundheit beiträgt
Wie definiert die Veterinärmedizin Gesundheit und was hat der „One Health-Gedanke“ damit zu tun? Was bedeutet Grundlagenforschung, wie sieht der Arbeitsalltag aus, wenn man „ohne konkretes“ Ziel forscht, und wie ergeben sich aus den theoretischen Ergebnissen dann doch praktische Anwendungen? Diese und viele weitere spannende Fragen wurden beim letzten VetmedTalk von Expert:innen aus unterschiedlichen Bereichen der Grundlagenforschung beantwortet. Sie haben den Talk verpasst? Kein Problem, die Nachschau ist jetzt online!
Die zunächst etwas philosophisch anmutende Frage „Was ist überhaupt gesund?“ wurde beim letzten VetmedTalk des Jahres aus unterschiedlichen Perspektiven erörtert. Im Vordergrund stand dabei, das weite Feld der Grundlagenforschung für die Zuschauer:innen zu definieren und anhand von konkreten Beispielen aus der veterinär- und humanmedizinischen Forschung greifbar zu machen.
Andreas Bergthaler (Molekulare Immunologie, MedUni Wien), Janina Burk-Luibl (Physiologie und Pathophysiologie, Vetmeduni) und Georg Csukovich (Interne Medizin Kleintiere, Vetmeduni) berichteten von ihren beruflichen Werdegängen als Grundlagenforscher:innen, welchen Beitrag sie mit ihren Arbeiten zur menschlichen und tierischen Gesundheit leisten können und wo die Herausforderungen und Grenzen im Vergleich zur angewandten Forschung liegen. Ebenso besprochen wurden ethische Themen und die Wichtigkeit der Forschungsförderung. Unter der Moderation von Wissenschaftskommunikator Bernhard Weingartner beantworteten sie zudem live Fragen aus dem Publikum.
Den inhaltlichen Rahmen steckte Rektorin Petra Winter in ihrem Eröffnungsstatement ab: „Die Veterinärmedizinische Universität Wien erreichte im aktuellen Studienfach-Ranking, dem internationalen „Shanghai-Ranking“, wieder einen Platz im Spitzenfeld. Dass wir weltweit auf Platz elf im Bereich „Life Sciences“ und den dazugehörigen „Veterinary Sciences“ liegen, im europäischen Vergleich sogar auf Platz sechs, das ist keine Selbstverständlichkeit und verdankt sich der exzellenten Forschung und dem breiten Forschungsansatz unserer Universität, der sich von der Grundlagenforschung bis zur klinischen Anwendungsforschung spannt.“
Die Veterinärmedizinische Universität Wien leistet ihren Beitrag zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele der UNO (Sustainable Development Goals, SDGs) mittels konkreter Beiträge in Forschung, Lehre und Öffentlichkeitsarbeit und legt ihren Fokus dabei auf insgesamt drei SDGs. 2023 lag die Schwerpunktkommunikation auf SDG3 „Gesundheit und Wohlergehen“. Mit dabei ist auch der VetmedTalk, der sich in jedem Quartal einem spezifischen Aspekt von „Gesundheit und Wohlergehen“ widmete: Den Anfang machte zunächst Gesundes Land, dann folgte der Vetmedtalk „So schmeckt das Leben“ zu gesunder Nahrung, danach kamen die Gesunden Tiere und den Abschluss machte am 27. November „Was ist überhaupt gesund.
Dieser VetmedTalk steht jetzt als Nachschau auf Youtube zur Verfügung.
Schwerpunktkommunikation zu Sustainable Development Goals (SDG) der Vetmeduni