Springe zum Hauptinhalt

Universität

Aroosa Dawood als Delegierte bei der Internationalen Diplomatenkonferenz (IDC)

Aroosa Dawood, PhD-Studentin am Zentrum für Pathobiologie der Vetmeduni, vertrat bei der heurigen International Diplomats Conference (IDC) die Länder Österreich und Pakistan. Die Konferenz wurde von der Voice for Rights International-Canada Vereinigung durchgeführt und fand vom 28. bis 30. August in der Diplomatischen Akademie sowie im Hauptquartier der Vereinten Nationen in Wien statt.

Aroosa Dawood bei der International Diplomats Conference
Foto: Aroosa Dawood

Aroosa Dawood vertrat bei der heurigen International Diplomats Conference (IDC) die Länder Österreich und Pakistan. Die Veterinärmedizinerin ist Verfechterin von One Health aus Leidenschaft. Foto: Aroosa Dawood

30 junge Delegierte aus mehr als 20 Ländern nahmen an dieser Tagung teil, um sich über das Wissen und das Bewusstsein hinsichtlich ihrer Rechte auszutauschen. Im Fokus standen die allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen sowie die Diskussion über Lösungen bezüglich globaler Probleme. Verschiedene Expert:innen auf diesem Gebiet, darunter Diplomat:innen, Botschafter:innen, Militär- und Strafverfolgungsexpert:innen, teilten ihre Erfahrungen mit den angehenden Diplomat:innen, um ihnen die notwendigen wesentlichen Fähigkeiten und kritisches Denken zu vermitteln.

Am dritten Tag stand für die Teilnehmer:innen eine Besichtigung des Hauptsitzes der Vereinten Nationen im Vienna International Center auf dem Programm. „Am Ende der Konferenz hatte ich eine klarere Vorstellung von der Rolle der Jugend in der Diplomatie, und als Forscherin in den Biowissenschaften verspreche ich, in Zukunft meine Rolle in der Gesundheitsdiplomatie wahrzunehmen. Ich kann gar nicht genug betonen, wie wichtig die Rolle der Jugend in der Diplomatie ist, um Lösungen für die Komplexität der internationalen Beziehungen auf dem Weg zum globalen Frieden zu finden,“ so Aroosa Dawood.

Aroosa Dawood absolvierte ihr Masterstudium mit einem Erasmus-Mundus-Stipendium der Europäischen Union im Rahmen eines Gemeinschaftsprogramms von Frankreich, Spanien und Deutschland im Bereich „Infektionskrankheiten und One Health“. Derzeit promoviert sie in molekularer Virologie über das Bovine Virusdiarrhöe-Virus und untersucht dessen Eintrittsdeterminanten mit Hilfe der funktionellen Genomik in der Forschungsgruppe von Hans Tillmann Rümenapf am Zentrum für Pathobiologie.