Vetmeduni: Messerli Forschungsinstitut

Das Messerli Forschungsinstitut widmet sich der Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung und ihrer Grundlagen in den Bereichen Kognition und Verhalten von Tieren, Komparative Medizin und Ethik der Mensch-Tier-Beziehung. Ein breiter interdisziplinärer Zugang (Biologie, Humanmedizin, Veterinärmedizin, Philosophie, Psychologie, Rechtswissenschaften) und eine starke internationale Ausrichtung zeichnen das Institut aus. Ein Eckpfeiler des Messerli Forschungsinstituts ist, die wissenschaftsbasierten Erkenntnisse der Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Leitung

Foto: M. Bernkopf

Zentrumsleitung

Univ.-Prof. Dr. Herwig Grimm
T +43 1 25077-2650
E-Mail

Foto: M. Bernkopf

Stellvertretende Zentrumsleitung

Priv.-Doz. Zsofia Viranyi, PhD.
T +43 1 25077-2686
E-Mail

Das Messerli Forschungsinstitut gliedert sich in:

Foto: B. Croy

Vergleichende Kognitionsforschung

Dem Denken und Fühlen von Tieren auf der Spur.

Kognitionsforschung

Leitung: Professor Ludwig Huber

Person im weißen Kittel verwendet eine Pipette und hält sie in ein Röhrchen

Komparative Medizin

One Health: Faktoren, die Allergien bei Menschen und Tieren auslösen.

Komparative Medizin

Leitung: Professor Erika Jensen-Jarolim

Drei Menschen, die gemeinsam auf einen Bildschirm schauen

Foto: T. Suchanek

Ethik der Mensch-Tier Beziehung

Von der Praxis zur Theorie und zurück.

Ethik der Mensch-Tier Beziehung

Leitung: Professor Herwig Grimm

Das Sozialministerium beauftragte das Messerli Forschungsinstitut mit der Prüfung von Hunden und Hundetrainer:innen.

Prüfstelle Therapiebegleithunde

Prüfstelle Assistenzhunde

Koordinierungsstelle Tierschutzqualifizierte/e Hundetrainer/in

Assoziierte Zentren und Forschungspartner

Forschungsstation Haidlhof

Wolf Science Center

Domestikations-Lab KLIVV

Institut für Pathophysiologie & Allergieforschung

Institut für Philosophie

Zwei leere Silhouetten, ein menschlicher Kopf links und ein Hundekopf rechts, gefüllt mit englischen Begriffen, die Themen aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen repräsentieren. Begriffe wie 'Human', 'Pets', 'Animal', 'Evolution', 'Medicine', 'Psychology', 'Society', und 'Environment' sind enthalten. Weitere Begriffe betonen interdisziplinäre Forschung, Ethik, Wissen und die Zusammenarbeit von Mensch und Tier. Im unteren Bereich stehen Orte und Institutionen wie 'Vienna', 'Austria' und 'Vetmeduni' sowie Konzepte wie 'One Health' und 'Life Sciences'

Interdisziplinäres Lehrangebot

Unser internationaler Masterstudiengang in Mensch-Tier Beziehung

Unsere Lehre wird von unserer Forschung geleitet.
Die Forschung ist daher ein integraler Bestandteil des akademischen Lehrplans im Interdisziplinären Masterstudiengang Mensch-Tier-Beziehung.
IMHAI ist darauf ausgerichtet, Leitlinien für den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren zu vermitteln und zu entwickeln.
Die Studierenden erhalten eine forschungs- und kompetenzorientierte Ausbildung auf hohem internationalem Niveau.

Wissenschaftlicher Beirat

Der wissenschaftliche Beirat des Messerli Forschungsinstituts (MFI) ist das externe Beratungsorgan zur Sicherung der wissenschaftlichen Qualität, der Zeitgemäßheit und der inhaltlichen Fokussierung der Forschung am MFI. Dabei stehen die strategische Ausrichtung der Forschung, die internationale Stellung und Verknüpfung im Vordergrund des Aufgabenspektrums.

Prof. Michel A.J. Georges (GIGA - Université de Liège | Unit of Animal Genomics) Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats
Prof. Dr. Sabine Werner (Swiss Federal Institute of Technology in Zurich (ETH Zurich) | Department of Biology)
Prof. Dr. Franck Meijboom (Utrecht University | Department of Philosophy and Religious Studies)
Prof. Tyler Stevenson (University of Glasgow | School of Biodiversity, One Health, & Veterinary Medicine)
Prof. Dr.med.Dietmar Zehn (Technical University of Munich | School of Life Sciences Weihenstephan and TUM School of Medicine)