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Free Virtual Conference on Encephalitozoon cuniculi Infection in Rabbits

The University of Miami Avian & Wildlife Laboratory is very pleased to present ECUN 360: Virtual Conference on E. cuniculi Infection in Rabbits.

Mission  

Joining biology and veterinary communities to build a better understanding of E. cuniculi Infection in Rabbits.

Program

  • Over a dozen recorded lectures will be available by September 1 from 11 leading international clinicians and researchers.
  • On Saturday, October 5, a 5-hour live session will be held with presenters reviewing key points and answering pre-submitted and live questions.

Participants
Information is suitable for veterinarians, veterinary technicians, veterinary students, pathologists, biologists, and researchers.

Cost

There is no cost to participants.  This conference is sponsored by Chewy Health through the Chewy Research and Education Fund at the University of Miami.

Find out more about this one-of-a-kind conference: Link

Click for Free Registration: Sign me up!

Pressemitteilung: ESCCAP informiert: Ektoparasiten: Prävention von Zoonosen

Pressemitteilung – Zur sofortigen Veröffentlichung: 01.03.2024

ESCCAP informiert: Ektoparasiten: Prävention von Zoonosen

ACHTUNG NEUE PREISE AB 06.03.2023

ESCCAP-Servicematerial: Neue Factsheets für TierärztInnen und TierhalterInnen zum Thema Giardien

"ESCCAP-Servicematerial: Neue Factsheets für TierärztInnen und TierhalterInnen zum Thema Giardien Giardia duodenalis ist ein häufig auftretender einzelliger Parasit, der sowohl Menschen als auch Tiere infiziert. Der Parasit kommt häufig in Umgebungen mit einer hohen Tierdichte vor, wie beispielsweise in Tierheimen oder Zwingern. Alles Wichtige über Giardien erfahren Sie in den beiden neuen Factsheets von ESCCAP."

ESCCAP-Empfehlungen für Tierärztinnen und Tierärzte zur Parasitenbekämpfung

Die Empfehlungen von ESCCAP Deutsachland für Tierärztinnen und Tierärzte sind auch über unsere Website verfügbar!

Der European Scientific Counsel Companion Animal Parasites (ESCCAP) arbeitet Empfehlungen für die Kontrolle von Endo- und Ektoparasiten bei Klein- und Heimtieren, von Vektoren übertragenen Erkrankungen von Kleintieren sowie von Magen-Darm-Helminthen von Pferden aus:

Würmer bei Hunden und Katzen

Protozoen bei Hunden und Katzen

Milben bei Hunden und Katzen

Andere Ektoparasiten bei Hunden und Katzen

Vektorübertragene Krankheiten bei Hunden und Katzen

Parasiten und Pilze bei kleinen Heimtieren

Gastrointestinale Helminthen der Pferde

 

ESCCAP informiert: BARFen und Parasiten

Barfen kann Parasitenbefall begünstigen

ESCCAP informiert: Barfen kann Parasitenbefall begünstigen
Wer sein Tier mit rohem Fleisch füttert, riskiert, dass es Parasiten zu sich nimmt und krank wird. Zum Schutz ihres Tieres sollten Tierhalter einiges beachten.
 
Barfen liegt im Trend. Immer mehr Hunde- und KatzenbesitzerInnen ernähren ihre Vierbeiner auf Basis von rohem Fleisch. Weniger bekannt ist, dass im rohen Fleisch auch Parasiten stecken können, die Hund oder Katze womöglich mit Krankheiten infizieren. Dazu zählen unter anderem
•    Toxocara canis, der häufigste Spulwurm in Deutschland,
•    Echinococcus granulosus, der kleine Hundebandwurm,
•    der Einzeller Neospora caninum und
•    bei der Katze auch der Erreger der Toxoplasmose Toxoplasma gondii sowie Sarkosporidien, Erreger der Sarkozystose.

Richtiges Einfrieren tötet Parasiten ab
Um die Übertragung von Krankheitserregern bei der Rohfleischfütterung zu vermeiden, hat Veterinärparasitologe Prof. Dr. Georg von Samson‐Himmelstjerna, Vorsitzender der Expertenorganisation ESCCAP Deutschland und Direktor des Instituts für Parasitologie und Tropenveterinärmedizin der Freien Universität Berlin, einige Tipps: „Wichtig ist, das Fleisch vor dem Verfüttern ausreichend tief und lange einzufrieren. Das tötet Parasitenstadien sicher ab. Gewährleistet ist dies aber nur, wenn das Fleisch mindestens eine Woche lang bei -17 bis -20 °C tiefgefroren bleibt!“
Wichtig zu wissen: Schweinefleisch sollte niemals roh verfüttert werden, auch nicht nach längerer Einfrierzeit! Es kann dann immer noch Viren enthalten (Side Herpesvirus, SHV-1), die die tödliche Aujeszky-Krankheit hervorrufen, auch bekannt als „Pseudowut“.

Alternativen zum Einfrieren
Wer nicht weiß, ob das Fleisch den Voraussetzungen entspricht, oder selbst kein entsprechendes Einfrieren gewährleisten kann, aber dennoch roh füttern möchte, sollte seinen Vierbeiner alle sechs Wochen entwurmen lassen oder eine Kotuntersuchung vornehmen. Allerdings ist bei letzterer vor allem die Nachweissicherheit für Würmer eingeschränkt, eine negative Kotprobe bedeutet nicht unbedingt, dass das Tier nicht mit Würmern infiziert ist.
„Auch wenn das Parasiten-Infektionsrisiko durch BARFEN nicht besonders hoch ist: Sicher ist, dass es besteht und sehr wahrscheinlich kommt es tatsächlich zu Infektionen. Und die gesundheitlichen Folgen möglicher Infektionen können für Tier und Mensch erheblich sein“, so Prof. von Samson‐Himmelstjerna.

Gesunde Rohkost für Ihr Haustier
Beim Barfen gilt:
•    entweder rohes Fleisch mindestens eine Woche lang bei -17 bis -20 °C tiefgefrieren
•    oder alle sechs Wochen eine Kotuntersuchung vornehmen lassen
•    oder das Tier regelmäßig entwurmen

Weitere Tipps zu Rohfleischfütterung und zum Parasitenschutz finden TierhalterInnen auch im Infoblatt „Experten-Tipp zur Rohfleischfütterung“. Dieses finden Sie zum Herunterladen auch auf https://www.esccap.de/tieraerzte/servicematerial/

Viele weitere Informationen und hilfreiche Tipps rund um das Thema Parasiten sowie die Anmeldung zum ESCCAP-Newsletter finden Sie online auf www.esccap.de und www.hund-katze-wuermer.de. Besuchen Sie uns auch auf Facebook und Twitter!

ESCCAP Deutschland e.V. jetzt auch für Österreich aktiv

Der European Scientific Counsel Companion Animal Parasites (ESCCAP) - Service steht österreichischen Tierärzten und Tierhaltern zur Verfügung

Da Österreich seit Oktober 2016 offizielles Mitglied von ESCCAP Deutschland e.V. ist, wird der parasitologische Expertenverband nun auch wieder in Österreich aktiv. Nach der Auflösung des eigenständigen Vereins ESCCAP Österreich im Jahr 2015 wird, unterstützt durch Prof. Dr. Joachims Mitgliedschaft, stattdessen ESCCAP Deutschland e.V. in Österreich vertreten sein. Prof. Dr. Anja Joachim ist Leiterin des Institutes für Parasitologie an der Veterinärmedizinischen Universität Wien und nationale Vertreterin von ESCCAP Österreich.

Das Ziel des European Scientific Counsel for Companion Animal Parasites (ESCCAP) sind sachgerechte Aufklärung und praxisnahe Empfehlungen, die helfen sollen Hunde, Katzen, aber auch Menschen vor einem Befall mit Parasiten zu schützen. Die ESCCAP-Service-Angebote (Informationsflyer zur Entwurmung, Flöhe & Zecken, Toxoplasmose, Empfehlungen, u.v.m.) stehen nun auch wieder Tierärztinnen und Tierärzten, veterinärmedizinischen Fachangestellten und Tierhaltern aus Österreich kostenfrei zur Verfügung. Der ESCCAP-Service ist auf www.esccap.at zu finden.

ESCCAP ist eine in Großbritannien eingetragene und unabhängige Vereinigung, die im Jahr 2006 von acht europäischen Veterinärparasitologen gegründet wurde. Inzwischen ist ESCCAP in 13 europäischen Ländern vertreten. Die Arbeit von ESCCAP Deutschland e.V. wird durch Sponsoren ermöglicht. Die Unabhängigkeit des Expertenverbands ist oberste Prämisse, weshalb die Sponsoren keinen inhaltlichen Einfluss auf die ausgesprochenen Empfehlungen nehmen.

Viele weitere Informationen und hilfreiche Tipps rund um das Thema Parasiten finden Tierhalter und Tierärzte online auf www.esccap.de / www.esccap.at und www.hund-katze-wuermer.de.